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Die neue Technik

der Abwasservorbehandlung

für Garagen, Transportbetriebe, Werkhöfe

 

 

Kohlewasserstoffe und Verschmutzungen einfach wegfiltern und adhäsionieren:

zuverlässig, wartungsfreundlich und ohne Chemie

 

mit der patentierten

WU-mat-Abwasservorbehandlungs-Anlage

 


WU-mat-Wasserreinigungsanlage





WU-mat-Anlage – technischer Beschrieb

Ganze Anlage gefertigt in Edelstahl V2, Wandstärke 3mm.

Gebaut nach dem Prinzip des Koaleszenzabscheiders mit zusätzlicher Scheibenskimmer- und Absorptionsstufe. Einleit- und Auslaufrohre in Hart-PVC.

Scheibenskimmer entweder mit Chromstahlscheiben oder wasserabstossenden PAS-LX-Kunststoffscheiben arbeitend – Antrieb 12 Volt-Motor mit regelbarem Transformator. Der Scheibenskimmer scheidet aufschwimmende Kohlenwasserstoffe mit einem Wasseranteil von weniger als 0,2 Prozenten ab in einen separaten aussenliegenden 20 Liter-Auffangbehälter mit Ablasshahn.

2 Filterstufen bestückt mit retikulierten Polyether-Schaumstoff-Platten, geschichtet. Die Filterplatten sind rückspülbar.

Ansaugen des zu reinigenden Wassers mittels Schneckenexzenterpumpe oder Schlauchquetschpumpe (regulierbar, und nach Bedarf in ex-geschützter Ausführung), 380 Volt-Ausführung. Über Schwimmerschalter im Einleitschacht wird die Pumpe in Betrieb gesetzt.

Anlage mit Überfüllsicherung geschützt.

Bedienung der ganzen Anlage über einen zentralen Schaltkasten, bei Bedarf in ex-geschützter Ausführung.

Nenngrössen der Anlagen: 0,5 bis 30 m3 pro Stunde


Die Wartung der WU-mat-Anlage

Die Wartung der Anlage ist sehr einfach und kann durch den Betreiber selber vorgenommen werden. Ausnahme: Filterpakete dürfen nur durch den Anlagen-Hersteller ausgewechselt resp. erneuert oder für den speziellen Anwendungsfall konzipiert werden. Die Wartung beschränkt sich auf die Funktionsüberwachung –

die eigentliche Wasserreinigung erfolgt automatisch und ohne jegliches Handling. Der Reinigungsprozess geschieht rein physikalisch, also ohne Beigabe von Spaltmitteln. Das durch die Anlage herausgetrennte Kohlenwasserstoff-Filtrat kann der Altölentsorgung übergeben werden.

Bezüglich Wartungs- und Betriebskosten verlangen Sie den Betriebskostenvergleich mit anderen Abwasservorbehandlungsanlagen.



Die WU-mat-Abwasservorbehandlungsanlage

im Vergleich zu sogenannten Spaltanlagen

Herkömmliche Spaltanlagen behandeln die bei der Motoren- und Chassisreinigung anfallenden Abwasser mittels Zugabe von sogenannten Spaltmitteln. Diese Art der Trennung wird notwendig, weil die bei der Fahrzeugreinigung verwendeten Reinigungsmittel und die Kohlenwasserstoffe sowie die Verwendung von schnelldrehenden Tauchpumpen zur Zuführung des Abwassers ab Spaltschacht ( in die Spaltanlage) eine Emulsion mit dem Wasser erzeugen.

Die WU-mat-Abwasservorbehandlungsanlage arbeitet anders. Der Trennprozess des Abwassers setzt bereits zum Zeitpunkt der Motoren- und Chassisreinigung ein, in dem anstelle von emulgierenden Reinigungsmittel sogenannte selbstentemulgierenden Reinigungsmittel (SER-Mittel, zweckmässig nur bei Vorhandensein von Koaleszenz-Anlagen) verwendet werden. Diese Produkte sind bei allen namhaften Vertreibern von Produkten für die Fahrzeug- und Chassisreinigung erhältlich. Sie entsprechen den EU-Richtlinien. Zum Abpumpen des Abwassers kommen nur langsam drehende Exzenter- oder Schlauchquetschpumpen zum Einsatz. Dadurch wird verhindert, dass durch ein schnelles Drehen der Pumpe das Abwasser mit den Kohlenwasserstoffen (Oel, Fett etc.) emulgiert. Das so der WU-mat-Abwasservorbehandlungsanlage zugeführte Abwasser durchläuft mehrere Koaleszenzfilterstufen; aufschwimmendes Oel etc. wird durch einen Skimmer separat abgeführt. Eine Beigabe irgendwelcher Trennmittel entfällt, was Betrieb und Wartung bedeutend vereinfacht. Zahlreiche Anlagen (mit Leistungen zwischen 500 l und 30 000 l je Stunde) stehen seit 1990 in der Schweiz im Einsatz und bewähren sich allerbestens. Besonders geschätzt von Anwendern wird die Platzierung der Pumpanlage auf der Anlage und nicht in einem schwer zugänglichen Bodenschacht. WU-mat-Anlagen kommen auch dort zum Einsatz, wo bereits vorhandene bauliche Installationen (zb. Oelabscheider im Boden, kurzgeschlossen) in die Abwasservorbehandlung zu integrieren sind.

Die Art der Reinigungsmittel und die Art der Zuführung des Abwassers in die Trennanlage sind also massgebend für die Art der Abwasservorbehandlung zwecks Einhaltung der gesetzlichen Einleitwerte in die Kanalisation.